Unsere große Reise 2019 - Albanien!
Die Anreise mit der Fähre von Venedig bis Igoumenitsa in Nordgriechenland.
Im Süden, vom Grenzübergang Tre Urat sind wir über die Bergstadt Leskovik ins Vjosa Tal zu den Termalquellen Benjë. Weiter über Permet durch die Këlcyra Schlucht nach Gjirokastra.
Von dort sind wir über das Blue Eye einer Quelle an die Küste nach Ksamil. Nach einem Besuch in Butrint machten wir eine Kehrtwende Richtung Norden.
Die Albanische Rivierea – An der Küste entlang Richtung Norden zum Gate to Horizon. Weiter über den Llogara Pass nach Berat – der Stadt der tausend Fenster.
Über Tirana nach Šhkodra. Auf der Burg gibt es eine herrliche Aussicht in die umliegende Landschaft! Ein Abstecher zum Koman Stausee und wieder zurück. Ohne gebuchter Fährfahrt zahlt sich der zweistündige Ritt auf kaputten Straßen bis zur Staumauer nicht aus. – Obwohl landschaftlich Sehenswert.
Zurück nach Šhkodra und weiter in die Albanischen Alpen nach Boga und auf den Pass Qafe e Terthores mit super Aussicht auf das Bergpanorama. Von dort hätte man, mit reichlich Zeit und einem hochgestellten Geländewagen, die Ortschaft Theth besuchen können. Oder man organisiert sich vor Ort eine albanische Mitfahrgelegenheit.
Kaum über die Grenze schon kam für Axel die Erlösung! Zurück in der Zivilisation – alles war plötzlich wieder besser.
Das kleine Land zwischen Kroatien und Albanien hat sich in den letzten Jahren gemausert. Vorbei an Podgorica ging es vorbei am Lovcen (Berg) über eine Serpentinenstraße in die Bucht von Kotor. Ein Traum! – aber sehen sie selbst!
Dubrovnik ein Weltkulturerbe, dass man gesehen haben muss! Jedoch nicht um diesen Preis! Ein Spaziergang auf der Stadtmauer kostet „günstige“ 200 Kuna (Mader) umgerechnet ca. 30 Euro. Wer sich das leisten will …. bitte.
Nicht nur wegen der Zahlreichen GOT Schauplätze wird sie von amerikanischen und asiatischen Touristen niedergetrampelt. Die Stadt weiß sich international zu vermarkten.
Nach einer teuren Nacht in Dubrovnik ging es rasch an der Adriaküste weiter Richtung Norden. Nach einem Abstecher auf die Halbinsel Pelješac haben wir einen lauschigen Campingplatz an der Makarska Riviera entdeckt.
Auf der Heimreise Richtung Norden durfte ein Besuch bei den Plitvicer Seen nicht fehlen. Der bestbesuchte Nationalpark Kroatiens ist wirklich ein Traum den man gesehen haben muss. Er ist bereits weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, was die Schwärme von asiatischen Besuchern beweist.
Auf der Heimreise haben wir noch einen Abstecher nach Karlovac (Karlstadt) gemacht. Der K.u.K. Flair ist im Zentrum deutlich zu spüren. In ein paar Jahren, wenn die Gebäude saniert sind, wird die Altstadt wieder ein Schmuckstück sein.